Was ist Angst

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Michael Semmling - Psychologische Beratung und Begleitung bei Ängsten & Lebenskrisen nach der Bernhardt Methode - Michael Semmling schiebt ein Schild mit der Aufschrift „ANGST“.

Die Amygdala

Sie ist eine kleine mandelförmige Struktur im Gehirn, die ständig die Umgebung auf mögliche Gefahren scannt. Sie kann Angstreaktionen auslösen, bevor wir bewusst verstehen, was überhaupt passiert ist. Das erklärt auch, warum wir manchmal zusammenzucken oder uns erschrecken.

Der Hippocampus

Er hilft uns dabei, Situationen einzuordnen und zu speichern. Bei übermäßigem Stress kann er allerdings schlechter funktionieren - deshalb fällt es einem in einer Angsphase auch schwerer, Situationen rational einzuschätzen.

Der präfontale Kortex

Er ist der Teil im Gehirn, der logisch denkt, plant und Entscheidungen trifft. Er wirkt gewissermaßen bremsend auf die AmygdalaEr prüft: Ist die Gefahr wirklich existent? Und somit kann er eine übertriebene Angsreaktion auch wieder herunterregulieren.

Michael Semmling - Psychologische Beratung und Begleitung bei Ängsten & Lebenskrisen nach der Bernhardt Methode - Medizinischer 3D-Hintergrund mit männlichem Kopf und Gehirn auf DNA-Strängen
  • Adrenalin - erhöht die Herzfrquenz, Atmung, Blutdruck, liefert Muskelenergie.
  • Cortisol - liefert Energie durch erhöhten Glukoseanteil im Blut, verlängert die Wachheit, verstärkt in hoher Menge die Angstreaktion.
  • Noradrenalin - macht wach, fokussiert, steigert die Aufmerksamkeit.
  • Dopamin - Beteiligt an Motivation und Erwartung
  • Glutamat - wichtigster erregender Neurotransmitter, verstärkt die Aktivität der Amygdala und fördert schnelle Alarmreaktionen
  • GABA - wichtigster hemmender Neurotransmitter, beruhigt die Nervenzellen, reduziert Angst. Viele angstlösende Medikamente (z. B. Benzodiazepine) verstärken die GABA-Wirkung
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